Begegnung mit Kunst
der ersten Hälfte
des 20. Jahrhunderts
in und aus Liechtenstein
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07.11.2009  Eine Begegnung mit dem Künstler Martin Häusle

Mag. Albert Ruetz vom Kulturamt der Stadt Feldkirch bringt uns Leben und Werk des 1966 verstorbenen Künstlers näher.
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Martin Häusle war einer der wichtigsten Glasfensterkünstler Österreichs. Die Fenster der Pfarrkirche St. Florin in Vaduz sollten sein letztes Werk werden. Doch Häusle war bereits früher in Liechtenstein tätig gewesen. So schuf er 1948 das grosse Chorgemälde in der Maurer Kirche und gestaltete für Liechtenstein Briefmarken mit bäuerlichen Motiven. Häusle stand in Kontakt mit Kanonikus Anton Frommelt und hielt sich gelegentlich in dessen Atelier in der Spania in Vaduz auf. Auch die Glasfenster der Eschner Rofenberg-Kapelle stammen aus seiner Hand.

In Vorarlberg schuf er Fenster für den Feldkircher Dom, die Kirchen in Tisis, Feldkirch-Levis, die Pfarrkirche St. Ullrich in Götzis, die Bregenzer Herz-Jesu-Kirche und die Dornbirner Bruder-Klaus-Kirche, um nur einige Beispiele zu nennen.
Ablauf der Veranstaltung
14 Uhr: Treffpunkt beim Haupteingang Kirche St. Florin Vaduz
Rundgang durch die Kirche
Gemeinsamer Spaziergang zum Archiv-Atelier in der Spania
Bildbetrachtungen im Archiv-Atelier
ca. 15.30 Uhr Schluss

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